Noch einen Nachtrag
Verfasst: 18.11.2018, 22:44
Die letzten Tage hatten es in sich. Ich hatte kaum Zeit zum Nachsehen. Die wenigen Minuten die zum Fotografieren blieben, habe ich zur Bestandsaufnahme genutzt. Es waren natürlich wieder große Unbekannte dabei, die ich hier auch zeigen möchte. Um zweckdienliche und makroskopische, bzw. ökologische Merkmalshinweise wird gebeten.
Alle Funde vom Hammerwirt südlich Feldbach: N 46.92201033; E 15.85728041
Zu Coprinopsis hiascens: Heuer sehr häufig in den letzten Tagen. Steifer brüchiger Stiel, heller radialer Hut mit ca. 3 cm Durchmesser, nie ganz aufgeschirmt. Meist bei Erlen im Quellflurberich.
Clitocybe fragrans: Mittelgroße Art, etwas graufärbig, Hut hygrophan, Geruch süßlich. Gibt es Vewechslungsmöglichkeiten?
Imleria badia: Ein später Gast mit festem Fleisch, blauend an der Stielbasis, gelbes Hymenophor, Hut dunkelbraun.
Galerina marginata: Wächst auf Totholz - kleine Äste bis Stümpfe, zuzeit sehr häufig, Ring sichtbar, Hut hygrophan 3-4 cm Durchmesser.
Lactarius deterrimus: Bei einer einzelnen Fichte inmitten des Kiefernwaldes gefunden, grünliche, orangerot gezonte Hutoberfläche.
Lactarius tabidus: Verwechlungspartner zu L. subdulcis aber ohne süßlichen Geruch, spärlicherer Milchfluss, weiß bleibend, nicht verfärbend, Stiel und Hut werden mit zunehmenden Alter dunkler. Fleisch mild. Bin mir aber unsicher!!
Russula badia: Farblich der Hut von braunrot (ähnlich R. integra) bis ausblassend rosa (wohl auch Temperatur bedingt). Lamellen bleiben weißlich (Vielleicht auch T-bedingt). Geschmack sehr scharf. Dauert einige Zeit bis sich die Zunge beruhigt.
Hebeloma mesophaeum: Ob der Standort bei Kiefern typisch ist, weiß ich nicht. Die dunkle Hutscheibe lässt mich auf H. mesophaeum schliessen. Es gibt sicher noch 20 andere dunkle?
Crepidotus mollis: Sollte eigentlich unverwechselbar sein. Hutdurchmesser ca. 4 cm.
Melanoleuca cf. grammopodia: Als ich den Pilz aushebelte um den Stiel zu begutachten war ich überrascht über dessen Länge: 20 cm+ und steif. Die Streifung war jedoch nicht sehr deutlich ausgeprägt. Hingegen der Hut leicht brüchig, fein graubräunlich mit leicht erhabener Mitte. Bin mir unsicher.
Alle Funde vom Hammerwirt südlich Feldbach: N 46.92201033; E 15.85728041
Zu Coprinopsis hiascens: Heuer sehr häufig in den letzten Tagen. Steifer brüchiger Stiel, heller radialer Hut mit ca. 3 cm Durchmesser, nie ganz aufgeschirmt. Meist bei Erlen im Quellflurberich.
Clitocybe fragrans: Mittelgroße Art, etwas graufärbig, Hut hygrophan, Geruch süßlich. Gibt es Vewechslungsmöglichkeiten?
Imleria badia: Ein später Gast mit festem Fleisch, blauend an der Stielbasis, gelbes Hymenophor, Hut dunkelbraun.
Galerina marginata: Wächst auf Totholz - kleine Äste bis Stümpfe, zuzeit sehr häufig, Ring sichtbar, Hut hygrophan 3-4 cm Durchmesser.
Lactarius deterrimus: Bei einer einzelnen Fichte inmitten des Kiefernwaldes gefunden, grünliche, orangerot gezonte Hutoberfläche.
Lactarius tabidus: Verwechlungspartner zu L. subdulcis aber ohne süßlichen Geruch, spärlicherer Milchfluss, weiß bleibend, nicht verfärbend, Stiel und Hut werden mit zunehmenden Alter dunkler. Fleisch mild. Bin mir aber unsicher!!
Russula badia: Farblich der Hut von braunrot (ähnlich R. integra) bis ausblassend rosa (wohl auch Temperatur bedingt). Lamellen bleiben weißlich (Vielleicht auch T-bedingt). Geschmack sehr scharf. Dauert einige Zeit bis sich die Zunge beruhigt.
Hebeloma mesophaeum: Ob der Standort bei Kiefern typisch ist, weiß ich nicht. Die dunkle Hutscheibe lässt mich auf H. mesophaeum schliessen. Es gibt sicher noch 20 andere dunkle?
Crepidotus mollis: Sollte eigentlich unverwechselbar sein. Hutdurchmesser ca. 4 cm.
Melanoleuca cf. grammopodia: Als ich den Pilz aushebelte um den Stiel zu begutachten war ich überrascht über dessen Länge: 20 cm+ und steif. Die Streifung war jedoch nicht sehr deutlich ausgeprägt. Hingegen der Hut leicht brüchig, fein graubräunlich mit leicht erhabener Mitte. Bin mir unsicher.