Bovista paludosa
Verfasst: 04.09.2021, 16:55
Grüß euch,
eigentlich war ich ja heute mit ein paar (nicht Schwammerlverrückten) Freunden mal wieder "ganz normal Bergsteigen".
Natürlich war danach noch ein ordentliches Essen notwendig und ganz ohne Hintergedanken habe ich die Karlhütte am Hengstpass vorgeschlagen, die ja sowieso am Heimweg gelegen ist.
Zufällig stand dann plötzlich noch eine Runde am Tisch, nur für mich hab ich vergessen noch ein Getränk zu ordern.
Diese Verknüpfung unglücklicher Umstände hab ich dann genutzt und mich kurz in die Sickerquellen, gleich unterhalb des Gastgartens, begeben.
Zuerst hab ich mit großer Freude festgestellt, dass mein bekannter Standort von Bovista paludosa doch noch existiert (und nicht durch die "Ausbesserungsarbeiten an den alten Drainagegräben" zerstört wurde)
Fruchtkörper fand ich an der Stelle zwar nicht, in einer Feuchtwiese etwa 200m weiter ist mir dann aber noch ein weiteres Mycel untergekommen, mit etwa 40 frischen Fruchtkörpern! ... und eine interessante Entoloma ist mir am Rückweg dann auch noch untergekommen, die mich aber mal wieder zu keinem logischen Ergebniss führt.
Hut: bis 45mm, stark schuppig, ungerieft, dunkelgrau mit teils leichten brauntönen
Stiel: bis 120mm, blau, deutlich silber überfasert
Geruch: unauffällig
Schnallen -
Schneiden: fertil
Spp: 8,5-11,5x7-9µm, relativ ungleichmäßig, 5-7(8)-eckig
Liebe Grüße
eigentlich war ich ja heute mit ein paar (nicht Schwammerlverrückten) Freunden mal wieder "ganz normal Bergsteigen".
Natürlich war danach noch ein ordentliches Essen notwendig und ganz ohne Hintergedanken habe ich die Karlhütte am Hengstpass vorgeschlagen, die ja sowieso am Heimweg gelegen ist.
Zufällig stand dann plötzlich noch eine Runde am Tisch, nur für mich hab ich vergessen noch ein Getränk zu ordern.
Diese Verknüpfung unglücklicher Umstände hab ich dann genutzt und mich kurz in die Sickerquellen, gleich unterhalb des Gastgartens, begeben.
Zuerst hab ich mit großer Freude festgestellt, dass mein bekannter Standort von Bovista paludosa doch noch existiert (und nicht durch die "Ausbesserungsarbeiten an den alten Drainagegräben" zerstört wurde)
Fruchtkörper fand ich an der Stelle zwar nicht, in einer Feuchtwiese etwa 200m weiter ist mir dann aber noch ein weiteres Mycel untergekommen, mit etwa 40 frischen Fruchtkörpern! ... und eine interessante Entoloma ist mir am Rückweg dann auch noch untergekommen, die mich aber mal wieder zu keinem logischen Ergebniss führt.
Hut: bis 45mm, stark schuppig, ungerieft, dunkelgrau mit teils leichten brauntönen
Stiel: bis 120mm, blau, deutlich silber überfasert
Geruch: unauffällig
Schnallen -
Schneiden: fertil
Spp: 8,5-11,5x7-9µm, relativ ungleichmäßig, 5-7(8)-eckig
Liebe Grüße