Antrodia alpina
Verfasst: 24.09.2018, 21:28
Servus beinand',
ein Fund von Ende August aus Ehrwald.
Zu einer Zeit, wo heuer in München noch gar nicht an Schwammerl zu denken war, lud uns (zwei Pilzfreunde und mich) Rebecca Schneeweiss auf Exkursion in ihr Pilzrevier an der Zugspitze ein.
Diese auffällige Antrodia trafen wir an dem Tag drei mal an. Leider konnte ich das Substrat nicht genau ausmachen.
Es handelte sich jeweils um ziemlich morsche Fichten- und/oder Lärchenstümpfe.
Die Fruchtkörper sind A. xantha sehr ähnlich, die am senkrechten Substrat in der Form "pachymeres" mit typisch ausgebildeten kleinen dachziegelig übereinander wachsenden schmalen Hütchen vorkommt.
Diese Hütchen sind bei A. alpina deutlich breiter und nicht so weit abstehend.
Außerdem fehlt der für A. xantha typische Zintronengeruch, und die Fruchtkörper reagieren mit KOH knallrot.
In der DGfM-Kartierung existiert in der BRD noch kein Beleg, obwohl der auffällige Porling auf der österreichischen Seite zumindest bei Ehrwald häufig zu sein scheint.
ein Fund von Ende August aus Ehrwald.
Zu einer Zeit, wo heuer in München noch gar nicht an Schwammerl zu denken war, lud uns (zwei Pilzfreunde und mich) Rebecca Schneeweiss auf Exkursion in ihr Pilzrevier an der Zugspitze ein.
Diese auffällige Antrodia trafen wir an dem Tag drei mal an. Leider konnte ich das Substrat nicht genau ausmachen.
Es handelte sich jeweils um ziemlich morsche Fichten- und/oder Lärchenstümpfe.
Die Fruchtkörper sind A. xantha sehr ähnlich, die am senkrechten Substrat in der Form "pachymeres" mit typisch ausgebildeten kleinen dachziegelig übereinander wachsenden schmalen Hütchen vorkommt.
Diese Hütchen sind bei A. alpina deutlich breiter und nicht so weit abstehend.
Außerdem fehlt der für A. xantha typische Zintronengeruch, und die Fruchtkörper reagieren mit KOH knallrot.
In der DGfM-Kartierung existiert in der BRD noch kein Beleg, obwohl der auffällige Porling auf der österreichischen Seite zumindest bei Ehrwald häufig zu sein scheint.