Seid gegrüßt!
Der Schnee in den Innauen bei Kirchdorf ist schon weg - also einmal hingeschaut.
Trametes pubescens war da, wie immer von Maden zerfressen. Ich habe noch keine T.p. gefunden, die keinen Madenbefall hatte, auch junge nicht.
Und auch Oxyporus obducens mit seinen kristallbeschopften Zystiden und den leicht ovalen kleinen Sporen mit Öltropfen war da.
Die Säge ist für Porlingssammler unverzichtbar! Schöne Grüße, Heinz

Hallo heinz, da zeigst du ja wieder einen feinen fund!
Zur säge: ich probier meistens mit dem messer noch eine schicht vom holz unterhalb des pilzes mitzunehmen, hat bis jetzt zumindest keine neg. Rückmeldungen gegeben.
Da ich selbst leider nicht mikroskopiere: finden sich im holz noch bestimmungsrelevante pilzstrukturen?
Am 25.2 ist in der Myag linz ein porlingsvortrag, bist du da zufällig dabei?
Lg joe

Lieber Joe,
Klappsäge hab ich auch immer dabei, und ein Taschenmesser. Bei manchen Funden muss man tatsächlich sägen, sonst kriegt man nix runter. Ein wenig vom Holz darunter mitnehmen ist wichtig, da z.B auch der Fäuletyp, Braun- oder Weißfäule, ein Bestimmungsmerkmal ist. Manche Arten haben im Holz auch noch charakteristische Hyphenstränge.

LG
Irmgard

Liebe Irmgard,
Besten dank für deine Antwort!
Lg joe

Servus Joe; den Porlingsvortrag im BIOZ werde ich wohl schwänzen. Der wird vermutlich sehr allgemein gehalten sein, das sagte mir jedenfalls der Vortragende.
Beste Grüße, Heinz