der März hatte einige interessante Schwammerl zu bieten, hier wieder eine Auswahl der fotografierten Arten. Man kann in Anbetracht der vorhergesagten Temperaturen aber nur hoffen, dass der Regen nicht auslassen wird...
Conocybe ochrostriata: Feuchter Mischwald, in der Streu.
Psathyrella lubrica (= P. niveobadia): An feuchter Stelle in dicker Laubstreu.
Trichocybe puberula: Morscher Fraxinus-Strunk.
Camarops tubulina: Morscher Abies-Strunk. Hier im Querschnitt gezeigt.
Cucurbitaria berberidis: Liegender Ast von Berberis vulgaris.
Auf den alten Ascomata von C. berberidis waren noch zwei weitere Pilze zu finden:
Unguiculariopsis rehmii
Tremella exigua
Gyromitra martinii: Liegender Carpinus-Stamm. Die Fotos zeigen dieselbe Gruppe, aufgenommen im Abstand von 20 Tagen.
Hypoxylon crocopeplum s. auct.: Unterseite eines liegenden Fraxinus-Stammstücks.
Morchella esculenta: Im Garten unter einem Apfelbaum. Das sollte M. esculenta s. str. sein.
Octospora affinis: Auf Lewinskya speciosa und L. cf. affinis (früher jeweils Orthotrichum), auf einem liegenden Fraxinus-Ast.
Paraisaria gracilis: In der Fichtenstreu.
Pseudoplectania melaena: Morscher Abies-Strunk. Neu für die Steiermark.
Corticium roseum agg.: Liegender Laubholz-Ast. Eine interessante Aufsammlung mit sehr kleinen Sporen (9 bis 11 µm lang). Könnte man demnach C. lombardiae (jedoch anscheinend ein Synonym von C. roseum) oder C. meridioroseum zuordnen.
Lawrynomyces capitatus (= Hyphoderma capitatum): Im Inneren eines morschen Abies-Strunks. Neu für die Steiermark.
Scytinostroma odoratum: Liegender Betula-Stamm.
Steccherinum pudorinum: Auf der Unterseite alter Fruchtkörper von Fomitopsis pinicola, auf einem Abies-Stamm. Leider war das Material schon ziemlich alt, die Bestimmung sollte aber aufgrund der Makroskopie und Ökologie eindeutig sein. Wohl neu für Österreich.
Tubulicrinis strangulatus: Unterseite eines braunfaulen Nadelholz-Stücks.
Exidia thuretiana: Liegender Fagus-Ast. Makroskopisch ziemlich variable Art.
Astraeus hygrometricus: An der Böschung und am Rand eines Forstweges.
Schöne Grüße
Gernot