Liebe Pilzgesellschaft,
Am 4. 9. war ich dann in einem Moor westlich des Mitterteiches bei Schrems unterwegs. Im Moor war außer Lactarius helvus nichts auffällig. Am Rand fand ich dann aber doch ein bisschen was:
Bei Birken ein Schleierling - Geruch unauffällig, im Schnitt grauviolett: Ich denke hier an Cortinarius alboviolaceus:
Auf dem Forstweg zwischen den Gräsern ein Körnchenschirmling, vielleicht Cystoderma amiantinum? Den Geruch nach muffigem, alten Heu konnte ich feststellen:
Bei Föhren im Trockeneren - ein sehr hübscher Täubling. Geruch unauffällig, daher kein Stachelbeer-Täubling. Ich habe ihn Russula sanguinea genannt:
Danke und liebe Grüße
Jock
Re: Moorpilze im Spätsommer 4
#2Lieber Joachim,
Der Schleierling könnte C. alboviolaceus sein. Die Cystoderma, da muss man mikroskopieren um sie von C. fallax zu unterscheiden. Könnte die Russula ev. eine R. lepida sein? Der Hut erscheint mir sehr matt. Waren Laubbäume dort?
LG
Irmgard
Der Schleierling könnte C. alboviolaceus sein. Die Cystoderma, da muss man mikroskopieren um sie von C. fallax zu unterscheiden. Könnte die Russula ev. eine R. lepida sein? Der Hut erscheint mir sehr matt. Waren Laubbäume dort?
LG
Irmgard
Re: Moorpilze im Spätsommer 4
#3Liebe Irmgard,
Danke! Ich war leider nachlässig bei der Geschmacksprobe und habe den Täubling jetzt gekostet. Er ist ganz mild ohne Anflug von Schärfe und Bitterkeit. Auch der harte Stiel passt. Er stand zwar direkt unter einer Föhre, aber Buchen und Eichen gab's auch in der Nähe. Dein Tipp mit Russula lepida ist also viel besser als meine Bilderbuchbestimmung.
Liebe Grüße
Jock
Danke! Ich war leider nachlässig bei der Geschmacksprobe und habe den Täubling jetzt gekostet. Er ist ganz mild ohne Anflug von Schärfe und Bitterkeit. Auch der harte Stiel passt. Er stand zwar direkt unter einer Föhre, aber Buchen und Eichen gab's auch in der Nähe. Dein Tipp mit Russula lepida ist also viel besser als meine Bilderbuchbestimmung.
Liebe Grüße
Jock